Eigentlich ist das Geschäft an der Zittauer Böhmischen Straße eher eine "Fundgrube". Insider wissen, dass in "Trägers Preisbombe" neben preiswerten Gebrauchsartikeln durchaus sehr nützliche und attraktive Dinge zu haben sind – gerne mit DDR-Geschichte, wie der Hühner-Eierbecher. Einst wurde er in der "Glas-Bijouterie" Zittau produziert. Manche Zittauer vermuten die "bunten Hühner" vermutlich längst auf dem Müll der Geschichte. Tatsächlich produziert die Annaberger Firma Reifra sie aber weiter in ihrem "Sonja"-Programm.
Momentan leidet das kleine Zittauer "Preisbombe"-Geschäft wie seine Nachbarn ziemlich unter dem Straßenbau. Die Anbindung der erneuerten Amalienstraße an die Böhmische Straße erfolgt gründlich und blockiert die Straße noch eine geraume Zeit. Und das genau vor der "Preisbombe". Nur der Fußweg ist passierbar. Dort "strömen" Fußgänger und Radfahrer aber überwiegend am Geschäft vorbei. Diese "Baugrube“ ist nicht wirklich gut für die "Fundgrube"…