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Corona-Notstand: Bundeswehr hilft wieder in den Kliniken

In den Krankenhäusern des Kreises Görlitz herrscht Pflegenot. Ab Dienstag sind deshalb wieder Soldaten im Einsatz. Damit klärt sich auch gleich ein Gerücht.

Von Jana Ulbrich
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Oberfeldwebel Robert Staatz aus Berlin gehörte zu den Bundeswehrsoldaten, die schon in der vergangenen Corona-Welle in den Kliniken des Kreises Görlitz aushalfen. Er war auf der Corona-Station in Zittau "stationiert".
Oberfeldwebel Robert Staatz aus Berlin gehörte zu den Bundeswehrsoldaten, die schon in der vergangenen Corona-Welle in den Kliniken des Kreises Görlitz aushalfen. Er war auf der Corona-Station in Zittau "stationiert". © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Zusätzlich zu den 25 Soldatinnen und Soldaten aus Baden-Württemberg, die bereits seit voriger Woche im Landratsamt in Zittau bei der Corona-Kontaktnachverfolgung helfen, schickt die Bundeswehr weitere 42 Kräfte in den Landkreis Görlitz, die schon ab heute in den Krankenhäusern zum Einsatz kommen werden. Das gab Oberstleutnant Erik Gusenburger vom Landeskommando Sachsen am Montag auf Nachfrage der SZ bekannt.

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