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Bauden im SZ-Check: Schweizer Genüsse auf der Koitsche

Sie sind unsere liebsten Naherholungsziele - die Bergbauden. SZ checkt im Sommer die schönsten Bergbauden zwischen Löbau und Zittau. Heute: Berggasthof Koitsche.

Von Markus van Appeldorn
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Der Berggasthof Koitsche.
Der Berggasthof Koitsche. © Markus van Appeldorn

Unter den Erhebungen des Zittauer Gebirges als dem kleinsten Mittelgebirge Deutschlands ist die Koitsche mit ihren 375 Metern Seehöhe zwar ein Zwerg - aber dennoch in mancher Hinsicht herausragend. Der aus dem Slawischen abgeleitete Name des Berges bedeutet "behüteter Ort" und schnell entdeckten die Menschen ihn seiner weiten Aussicht wegen als Ausflugsziel. Der Chronist Vogt sprach es dann 1830 als Erster aus: Er rühmte zwar den Panoramablick hier, beklagte aber das Fehlen eines Ausflugslokals. Das erste wurde 1833 gebaut. In einem Nachfolger gab's dann schon Tanz und Musik. Ab 1881 entwickelte sich aus der Holzbaude ein massives Gasthaus als beliebtes Ausflugsziel. Der damalige Wirt richtete gar an Sonn- und Feiertagen einen Pferdeomnibus von Zittau ein. In seiner heutigen Form gibt's den Berggasthof seit 1999.

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