Auch wenn noch längst nicht alle Corona-Hürden überwunden sind – er wird die Wasserratten in diesem Sommer wieder locken - der Olbersdorfer See. Dabei ist es für viele kaum vorstellbar, dass dort vor 30 Jahren noch Braunkohle gefördert wurde. Doch 1991 waren die letzten Stunden des Olbersdorfer Tagebaus gekommen. Am 3. Juni begann die Sanierung und Renaturierung des Geländes durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Am 30. September verließ der letzte Zug mit Rohbraunkohle die Grube, aus der von 1908 bis 1991 insgesamt 21,5 Millionen Tonnen Kohle gefördert wurden. Nun nahm der Traum von einem See Gestalt an.
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