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Wenn ein "Wasch-Wolff“ für saubere Wäsche sorgt

Eine Zittauer Firma stellte einst Wäschestampfer her. Das Dorfmuseum Eckartsberg zeigt ein Exemplar mit Beipackzettel.

Von Dietmar Rößler
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Der Zittauer Grafiker K. W. Schmidt gestaltete die Vorderseite Beipackzettels für den von der Zittauer Firma Wolff hergestellten Wäschestampfer (rechts). Produkt, Firma und Herkunftsort wurden auf dem Stampfer eingraviert (links)
Der Zittauer Grafiker K. W. Schmidt gestaltete die Vorderseite Beipackzettels für den von der Zittauer Firma Wolff hergestellten Wäschestampfer (rechts). Produkt, Firma und Herkunftsort wurden auf dem Stampfer eingraviert (links) © Sammlung D. Rößler

Das stand einst im Beipackzettel eines DDR-Produktes: „Altbewährt – drei Jahre Garantie. Spielend leichte Handhabung. Sie waschen in einer Stunde soviel, wie früher in zehn Stunden. Kein Reiben und kein Bürsten mehr, daher 20fache Lebensdauer der Wäsche.“ Vermutlich kennen viele Ältere das beworbene Objekt – ein Wäschestampfer. Und er wurde in Zittau produziert. Das war zeitweise sogar in der Edelstahlglocke des Gerätes eingestanzt.

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