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Seifhennersdorf will Kriminalität vorbeugen

Nach Zittau ist auch die Stadt an der tschechischen Grenze Teil der Allianz sicherer sächsischer Kommunen. Dabei geht's vor allem um Prävention.

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Seifhennersdorf gehört nun zur Asskomm-Allianz.
Seifhennersdorf gehört nun zur Asskomm-Allianz. ©  Matthias Weber (Archiv)

Seifhennersdorf will etwas gegen die Kriminalität tun und mehr Sicherheit schaffen. Deshalb unterschrieben Vertreter von Stadt, Polizeidirektion Görlitz und Landespräventionsrat am Mittwoch eine Kooperationsvereinbarung für die Aktion "Allianz Sichere Sächsische Kommunen" (Asskomm).

Zuvor stimmte der Stadtrat einem kommunalen Präventionsrat zu. Darin erarbeiten die Verantwortlichen der Kommunen, der Polizei und Bürger Vorschläge, wie die Sicherheit verbessert werden kann. "Hier sollen Problemlagen diskutiert und Lösungswege gefunden werden, noch bevor es zu Schäden durch kriminelle Aktivität kommen kann", sagt Bürgermeisterin Karin Berndt. Auch eine Sicherheitsanalyse will die Stadt erstellen.

"Die objektive und subjektive Sicherheit der Bewohner und Gäste Seifhennersdorfs liegt uns am Herzen", sagt Polizeipräsident Manfred Weißbach. Präventionsarbeit sei dabei eine Investition in die Zukunft, denn sie hilft, Straftaten zu verhindern. "Probleme sollten am besten dort angepackt werden, wo sie entstehen – vor Ort."

Mit Seifhennersdorf beteiligen sich nun 105 Kommunen in Sachsen an dem 2019 initiierten Projekt Asskomm, seit Februar auch Zittau. "Mit jeder mehr gehen wir einen wichtigen präventiven Schritt, damit Kriminalität gar nicht erst entstehen kann", sagt Innenminister Roland Wöller (CDU). "Schließlich wissen wir, dass Prävention wirkt!" (SZ)

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