Zittau
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Zittauer Schauspieler lesen aus ihren Lieblingsbüchern

Am 26. März verwandeln sich Wohnungen zu literarischen Salons. Thematisch wird Vielfalt geboten. Nur die Kartenzahl ist begrenzt.

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Symbolbild
Symbolbild © Jasmin Schröter

Die Schauspieler des Gerhart-Hauptmann-Theaters in Zittau werden am 26. März aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen. Dafür haben sich verschiedene Gastgeber gefunden, die ihre Wohnungen zu literarischen Salons umwandeln, wie es mitteilt. Dort geben sich auch Schauspieldirektor Ingo Putz und Chefdramaturg Martin Stefke die Ehre.

Thematisch reicht das Spektrum von Berliner Kneipennächten, Geschichten aus der nordfranzösischen Provinz über Anekdoten eines großen DDR-Schauspielers und Einblicke in die Höhen und Tiefen des Bestattungswesens bis hin zu italienischen Kurzgeschichten und großen philosophischen Fragen.

Die Adressen zur Salonlesung erfahren Interessierte erst mit dem Kauf der Karten. Deren Zahl ist auf eine geringe Stückzahl begrenzt, informiert das Theater. Darüber hinaus sind nicht nur Wohnzimmer mit von der Partie: Auch der Johannisturm, der alte Güterbahnhof und das Jolesch in der Hillerschen Villa dienen als Leseorte.

Und ab 21 Uhr sind laut Theater alle Gäste und Gastgeber ins Jolesch eingeladen, um dort bei einem Getränk und Livemusik den Abend ausklingen zu lassen. (SZ)

Die Vorleser:

  • Martha Pohla: "Sven Regener: Herr Lehmann"
  • Patricia Hachtel: "Eberhard Esche: Der Hase im Rausch. Autobiografische Geschichten"
  • Philipp Scholz: "Joachim Meyerhoff: Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke"
  • Tilo Werner: "Gerald Hüther, Christoph Quarch: Rettet das Spiel! Weil Leben mehr als Funktionieren ist"
  • Marc Schützenhofer: "Joseph Roth: Die Legende vom Heiligen Trinker"
  • Sabine Krug: "Luigi Pirandello: Wie ein Tag, Der Krug, Die Fledermaus"
  • David Thomas Pawlak: "Peter Wilhelm: Wer zu uns kommt, hat das gröbste hinter sich: Deutschlands bekanntester Bestatter erzählt"
  • Ingo Putz: "Walter Moers: Ensel und Krete. Ein Märchen aus Zamonien"
  • Maria Weber: "Grégoir Delacour: Alle meine Wünsche"
  • Alexandra Kienitz: "Wolfgang Herrendorf: Bilder einer großen Liebe"
  • Paul-Antoine Nörpel: "Richard David Precht: Warum gibt es ein alles und nicht nichts: Ein Ausflug in die Philosophie"
  • Martin Stefke: "Steven Uhly: Glückskind