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Die Geschichte des Zittauer Theaters

Das einstige Spielhaus war 1932 abgebrannt. Das neue, größere öffnete vier Jahre später an anderer Stelle - und durchlebte schwierige Zeiten.

Von Heike Schwalbe
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Nur noch eine Ruine war das Theater auf der Zittauer Neustadt nach dem Brand im März 1932. Bereits vier Jahre später war der Neubau fertig, damals noch unter dem Namen "Grendlandtheater".
Nur noch eine Ruine war das Theater auf der Zittauer Neustadt nach dem Brand im März 1932. Bereits vier Jahre später war der Neubau fertig, damals noch unter dem Namen "Grendlandtheater". © Sammlung Heike Schwalbe

In der eisigen Nacht zum 4. März 1932 vernichtete ein schlimmer Brand das Theatergebäude aus dem Jahre 1802 auf der Zittauer Neustadt, eines der ersten Stadttheater Deutschlands. Die Ursache konnte nie ermittelt werden. Doch das Ensemble und die Zittauer waren sich einig: Es geht nicht ohne Theater. Im Gaststättenkomplex „Lindenhof“ im Osten der Stadt wurde sofort eine Ausweichspielstätte gefunden. Bereits vier Tage später standen hier die Künstler wieder auf einer großen Bühne .Ein Wiederaufbau des Theaters an alter Stelle wurde verworfen, man wollte ein größeres und moderneres Haus. Für den Neubau wurde gegenüber der Pestalozzischule Bauland gefunden. Hier würde sich das neue Theater gut in die Prachtbauten der Zittauer Ringstraße einfügen.

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