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Kompromiss im Streit um Kulturhauptstadt-Geld?

Die Linke im Zittauer Stadtrat hat einen Vorschlag gemacht und die Verwaltung vorsorglich Geld aus Dresden abgerufen.

Von Thomas Mielke
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Symbolbild
Symbolbild ©  Rafael Sampedro (Archiv)

Im Streit um den Nachfolgeprozess der Kulturhauptstadt-Bewerbung könnte es nach der Ablehnung im Stadtrat doch noch einen Kompromiss geben. "Wie bereits in der entsprechenden Stadtratssitzung frage ich erneut an, ob es die Möglichkeit gibt, im konstruktiven Gespräch mit der Staatsregierung den Inhalt des Fördermittelbescheides abzuändern und damit die Möglichkeit zu eröffnen, nachhaltig für die Stadt die entsprechenden Mittel zu nutzen", hat Jens Hentschel-Thöricht, Fraktionschef der Linken, an Oberbürgermeister Thomas Zenker (Zkm) und die anderen Chefs der Stadtratsfraktionen geschrieben. "Diesem Ansinnen vorangestellt, sollte die Einbeziehung aller Fraktionen zur Ideenfindung sein, welche Anliegen fördermittelkonform und nachhaltig für die Entwicklung der Stadt und möglicherweise darüber hinaus (Stichwort Tourimusentwicklung) umgesetzt werden können. Dies würde der geforderten Transparenz Rechnung tragen und sicherlich eine Zustimmung im Stadtrat ermöglichen."

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