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Wie's beim Zittauer Boxclub weitergeht

Erst kam Corona, dann der Auszug aus der alten Turnhalle. Nun startet der Verein neu durch.

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Symbolbild
Symbolbild © Boxclub Dreiländereck

Der Boxclub Dreiländereck wird ab 7. September in zwei Turnhallen der Stadt Zittau trainieren. Darüber informiert Abteilungsleiter Stefan Brussig vom Verein. Montags steht ihm die Halle der Lessingschule zur Verfügung, überwiegend für den athletischen Bereich. Mittwochs, donnerstags und freitags geht's in der Turnhalle der Parkschule Zittau um die Fähigkeiten im Boxen.

Seit Mitte März konnte nicht mehr trainiert werden. Der Grund: Neben der coronabedingten Pause musste der Boxclub auch aus seiner seit 20 Jahren genutzten Halle an der Weinauschule ausziehen, weil dort eine neue gebaut wird.

Die Suche nach einer Alternative gestaltete sich laut Brussig schwierig, schon aufgrund der angespannten Turnhallen-Situation und der Trainingszeiten des Boxclubs. Letztlich konnte sich der Verein mit der Stadt Zittau einigen. "Auch dank des Entgegenkommens anderer Vereine", wie der Abteilungsleiter berichtet und bedankt sich bei allen Sponsoren und Unterstützern.

Mit dem Neustart ist auch wieder ein Probetraining möglich, sodass Interessierte ab fünf Jahren sich dafür anmelden können. Über die Internetseite www.boxclub-dreilaendereck.de, bei Facebook und Instagram kann jeder in Kontakt treten.

Die ersten Wettkämpfe stehen auch in den nächsten Wochen an. "Die Zittauer Boxer müssen aber erst mal noch Trainingsrückstand aufholen", so Brussig. Ziel ist die Teilnahme an den für Ende November geplanten Landesmeisterschaften in Bautzen. 2021 will der Boxclub auch wieder eigene Veranstaltungen in Zittau ausrichten, schließlich muss nach Aussage des Abteilungsleiters die Jubiläumsboxgala zum 20-jährigen Bestehen nachgeholt werden. "Die konkreten Planungen dafür sowie für das traditionelle internationale Zittauer Boxturnier werden dann im Spätherbst beginnen." (SZ)

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