Böller und Raketen waren zu diesem Jahreswechsel Mangelware - eine ganz ungewohnte Ruhe herrschte in der Silvesternacht. Aber ein paar Wunderkerzen, die lassen sich immer irgendwo auftreiben. Und aus deren Funkenregen zauberte eine Zittauer Familie eine Licht-Skulptur, um das neue Jahr zu begrüßen. Die Familienmitglieder bewegten die Wunderkerzen als Ziffern des Jahres 2021 - und dank Langzeitbelichtung durch SZ-Fotograf Rafael Sampedro wird daraus eine zauberhafte Leuchtschrift.
Statt Funken und Raketen lässt diese Familie beim Neujahrsspaziergang im Zittauer Gebirge bei Oybin die Blätter fliegen. Natur pur und völlig ohne Nebenwirkungen - außer einer Menge Spaß.
Auch die wildromantischen Kelchsteine bei Oybin sind immer eine Wanderung wert. Mit Mütze und Handschuhen trotzt man auch der Kälte - und warm ums Gemüt macht dieser alpine Naturwunder-Anblick sowieso immer.
Der traditionelle Neujahrslauf in Zittau fiel in diesem Jahr aus - für viele aber kein Grund, daheim zu rasten. In der Weinau waren viele Jogger unterwegs, um mit der richtigen Portion Fitness ins neue Jahr zu starten.
Der Rest vom Fest - in den Vorjahren regelmäßig Müllberge von ausgebrannten Raketen. Solche Hülsen hatten jetzt Seltenheitswert. Die Stadtreingung wird's freuen, dass der Marktplatz müllfrei die Gute Stube der Stadt geblieben ist.
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