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Was macht ein Fleischsommelier, Herr Herzog?

Der Spitzkunnersdorfer Fleischermeister hat als einer der ersten in Ostsachsen eine Spezialausbildung beendet. Es geht um glückliche Tiere - und eine klare Botschaft.

Von Holger Gutte
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Fleischermeister Sebastian Herzog mit einem großen Stück Rindfleisch, dass mehrere Tage in einem Spezialschrank für eine noch bessere Geschmacksnote gereift ist.
Fleischermeister Sebastian Herzog mit einem großen Stück Rindfleisch, dass mehrere Tage in einem Spezialschrank für eine noch bessere Geschmacksnote gereift ist. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Was macht ein Fleischermeister, wenn in Corona-Zeiten die Hälfte seines Geschäftsbereiches wegbricht? Diese Frage hat sich Sebastian Herzog, Junior-Chef der Landfleischerei Herzog in Spitzkunnersdorf, gestellt - und eine Lösung gefunden. Bei dem in vierter Generation betriebenen Familien-Unternehmen macht der Catering-Service die Hälfte des Geschäfts aus. Doch seit der Pandemie gibt es so gut wie kein Catering mehr. Das spürt Herzog auch jetzt ganz deutlich. Weihnachts- und andere Feiern finden nicht statt.

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