Bis Mittwoch können Firmen noch ihre Angebote für die Stahlkonstruktion für den Neubau der Fußgängerbrücke zur Fuchskanzel bei der Stadt Zittau einreichen. Am 21. Februar soll dann im zuständigen Betriebsausschuss der Stadt über die Auftragsvergabe entschieden werden.

"Noch sind zwar keine Angebote da. Aber es ist schon fast normal, dass sie erst zur Abgabefrist abgegeben werden", schildert Angela Bültemeier, die Leiterin des städtischen Forstbetriebes der Stadt Zittau. Vor der Auftragsvergabe kann sie deshalb auch noch nichts über die Kosten für den Brückenneubau sagen.

Die Brücke zur reichlich 500 Meter hoch gelegenen Fuchskanzel - einem der schönsten Aussichtspunkte im Zittauer Gebirge - will die Stadt Zittau in diesem Jahr erneuern. Das alte Bauwerk aus den 1970er Jahren ist stark sanierungsbedürftig. Die alte Fußgängerbrücke wird abgebaut und durch eine neue Stahlkonstruktion ersetzt.

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Bis die Arbeiten beginnen, wird die Brücke zum Aussichtspunkt der Fuchskanzel aber nicht gesperrt. Bereits 2021 ist auf das Bauwerk ein Schutzbelag als Provisorium auf den Brückenboden verlegt worden. Zudem weist ein Schild darauf hin, das maximal fünf Personen die Brücke betreten dürfen.

Angela Bültemeier hofft, dass die Firma, die mit dem Herstellen der stählernen Brückenkonstruktion beauftragt wird, gleich nach der Auftragsvergabe mit den Arbeiten beginnt. "Der Aufbau der Stahlkonstruktion erfolgt ja in einer Werkhalle", berichtet sie. Das Aufsetzen der Brücke vor Ort ist dann wetterabhängig. Wenn alles gut läuft, könnte die neue Brücke Ende April oder Anfang Mai schon eingeweiht sein.