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Es reicht! Macht dem Kabelklau in Hirschfelde ein Ende

Mittlerweile schaut die Deutsche Bahn den Dieben schon bei ihrer Arbeit zu. Es ist nicht zu fassen. Ein Kommentar.

Von Markus van Appeldorn
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Der Kabeldiebstahl an der Neißebrücke in Hirschfelde nimmt kein Ende. Foto: Matthias Weber
Der Kabeldiebstahl an der Neißebrücke in Hirschfelde nimmt kein Ende. Foto: Matthias Weber © SAE Sächsische Zeitung

Wie es um die "Völkerfreundschaft" im Dreiländereck bestellt ist, haben wir eindrucksvoll inmitten der Corona-Krise erfahren. Mit Maschinenpistolen bewaffnete und aggressionsbereite polnische Soldaten sicherten damals die Eisenbahnbrücke über die Neiße in Hirschfelde - als würde auch nur irgendjemand über diese Brücke nach Polen gelangen wollen, um dort das Virus zu verbreiten, das ohnehin schon dort war. Militärisch abgeriegelt wie eine Demarkations-Linie zu tiefsten Zeiten des Kalten Kriegs. Das funktioniert also. Aber eines bekommt man dies- und jenseits der Grenze nicht auf die Kette: Diese Brücke endlich mal gegen Kabeldiebe zu schützen - das muss ein Ende haben.

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