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KVG-Betriebsrat fühlt sich vor den Kopf gestoßen

Nachfolger DB Regio Bus hat ein Treffen in Zittau abgesagt. Das ist aber nicht der einzige Ärger. Auch der neue Busdienstleister im Südkreis hat vor dem Start im Juli noch Klärungsbedarf.

Von Frank-Uwe Michel
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Welche Bedingungen finden die Mitarbeiter der KVG bei ihrem neuen Arbeitgeber vor? Hagen Urban (r.) und seine Mitstreiter vom Betriebsrat wollten ein klärendes Gespräch mit der DB Regio Bus. Das jedoch wurde abgesagt.
Welche Bedingungen finden die Mitarbeiter der KVG bei ihrem neuen Arbeitgeber vor? Hagen Urban (r.) und seine Mitstreiter vom Betriebsrat wollten ein klärendes Gespräch mit der DB Regio Bus. Das jedoch wurde abgesagt. © Matthias Weber/photoweber.de

Herbert Runge ist sauer, ein Treffen mit dem neuen Niederlassungsleiter der DB Regio Bus in Zittau ist geplatzt. "Wir wollten einige für unsere Kollegen wichtige Dinge klären", sagt der KVG-Betriebsrat. Zum Beispiel, wer wofür an welchem Standort eingesetzt wird. Oder wo sich künftig die Betriebsstätten befinden, wie es um die Gestaltung der Dienstpläne steht und ob der von der Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck für die zweite Jahreshälfte genehmigte Urlaub nach dem Wechsel der betreffenden Mitarbeiter zu DB Regio Bus weiter gilt. Denn ab 1. Juli ist die Bussparte der Deutschen Bahn für den Busverkehr im Südkreis zuständig.

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