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In den Kahlschlägen beginnt das Aufforsten

Der Kampf gegen den Borkenkäfer in Löbau/Zittau ist unter den jetzigen Bedingungen trotzdem nicht zu gewinnen. Und das liegt nicht nur am Geld.

Von Holger Gutte
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Volker Gubsch pflanzt im Wittgendorfer Wald auf einem reichlichen Hektar junge Stieleichen. Im Wittgendorfer Wald gibt es mehrere Besitzer von Waldflächen. Die Stadt Zittau besitzt hier 160 Hektar.
Volker Gubsch pflanzt im Wittgendorfer Wald auf einem reichlichen Hektar junge Stieleichen. Im Wittgendorfer Wald gibt es mehrere Besitzer von Waldflächen. Die Stadt Zittau besitzt hier 160 Hektar. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Volker Gubsch steht da, wo viele Wanderer sich Sorgen um die Zukunft machen. Es ist ein kahl geschlagenes Waldstück im Wittgendorfer Wald, wie es sie jetzt in ganz Deutschland überall gibt. Mit einer großen Hacke bewaffnet, arbeitet er sich durch das kleine Waldstück. Hat er ein Pflanzloch freigehackt, steckt er einen Setzling ein und tritt die Erde mit dem Fuß fest. Um wenig später ein paar Meter weiter die Handgriffe zu wiederholen. Seit mehreren Tagen schon, macht er mit seinen Kollegen nichts anderes.

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