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Unterwegs mit dem Tourguide im Zittauer Gebirge

Zehn ausgebildete Naturparkführer bringen Besuchern auf geführten Wanderungen die Region nahe. Joachim Bößmann ist einer von ihnen. Wie der Leipziger zu dem Job kam und was man mit ihm erleben kann.

Von Andrea Thomas
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Naturparkführer Joachim Bößmann (rechts) zeigt Besuchern gern das Zittauer Gebirge.
Naturparkführer Joachim Bößmann (rechts) zeigt Besuchern gern das Zittauer Gebirge. © Matthias Weber/photoweber.de

"Im Zittauer Gebirge gibt es tierisch viel zu entdecken. Die Form mancher Sandsteinfelsen erinnert an eine Taube, ein Nashorn, einen Löwen und sogar eine brütende Henne", heißt es in der kleinen Broschüre mit dem Titel "Steinzoo im Zittauer Gebirge". Sie wurde von der Touristischen Gebietsgemeinschaft Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz e. V. herausgegeben. Damit will man Kinder ermuntern, sich auf eine einzigartige Entdeckungsreise durch das kleinste Mittelgebirge Deutschlands zu begeben. Dass dies funktioniert, weiß Joachim Bößmann. Er ist einer von zehn Naturparkführern, die 2020 an der Volkshochschule in Zittau ausgebildet und darauf vorbereitet wurden, Besuchern die besonderen Werte der Gegend im südöstlichsten Zipfel Deutschlands als bleibendes Erlebnis nahezubringen. Anstatt seinen Ruhestand zu genießen, führt der junggebliebene 72-Jährige nun als Botschafter der Region unter anderem Wandergruppen durch das Zittauer Gebirge.

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