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Nicht nur Corona: Immer mehr Fälle mit Noro- und RS-Viren

Das Kreis-Gesundheitsamt bestätigt hohe Infektionszahlen unter Kleinkindern und bei Säuglingen - auch mit schweren Krankheitsverläufen. Wie kommt das?

Von Jana Ulbrich
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Chefärztin MUDr. Heike Reck bespricht mit Assistenzarzt Daniel Struck die Therapie von drei Säuglingen, die derzeit nach einer Infektion mit dem RS-Virus in der Zittauer Kinderklinik behandelt werden.
Chefärztin MUDr. Heike Reck bespricht mit Assistenzarzt Daniel Struck die Therapie von drei Säuglingen, die derzeit nach einer Infektion mit dem RS-Virus in der Zittauer Kinderklinik behandelt werden. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Das Baby wird spätabends mit dem Rettungsdienst gebracht. Es hat einen schlimmen, asthmatischen Husten, sogar Atemaussetzer. Jetzt liegt der Säugling, noch kein Jahr alt, in einem Isolierzimmer auf der Zittauer Kinderstation. Nur die Eltern dürfen zu ihrem Kind. Es schläft jetzt ruhig. Über eine winzige Nasenbrille im Gesicht ist es an ein High-Flow-Gerät angeschlossen.

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