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Nach Starkregen: Oderwitz kann kaputte Brücken sanieren

Über zwei Millionen Euro Fördergeld darf die Gemeinde einsetzen. Damit sollen die Schäden vom Sommer 2021 behoben werden. Wie es jetzt weitergeht.

Von Frank-Uwe Michel
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Saubermachen nach dem Starkregen. Die Oderwitzer Feuerwehr musste in den vergangenen Jahren schon mehrmals zu solchen Einsätzen ausrücken.
Saubermachen nach dem Starkregen. Die Oderwitzer Feuerwehr musste in den vergangenen Jahren schon mehrmals zu solchen Einsätzen ausrücken. © Archiv/Rafael Sampedro

Auch wenn schon zwei Jahre vergangen sind - die Erinnerung ist nicht verblasst: Als im Sommer 2021 das Ahrtal in Nordrhein-Westfalen unterging, sorgten Ausläufer der Starkregenfälle am 17. Juli auch in der Oberlausitz in manchen Orten für große Schäden. Oderwitz war eine dieser Gemeinden. Vor allem Brücken und Stützmauern wurden in Mitleidenschaft gezogen. Die gravierendsten Problemstellen sollen jetzt beseitigt werden. Dazu hat Oderwitz die Zusage für insgesamt 2,3 Millionen Euro bekommen, die für acht Baumaßnahmen verwendet werden können. Der Fördersatz des Bundes liegt bei 100 Prozent. Ursprünglich hatte die Gemeinde 3,318 Millionen Euro beantragt.

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