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Einbrüche in Zittau: Die Wut eines Unternehmers

Die Grenze ist offen - die Kriminalität wieder da. Der Chef der Zittauer Baufirma Osteg zweifelt an der Polizei.

Von Markus van Appeldorn
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Die Inhaber der Zittauer Firma Osteg Jan Wildenhain (l.) und Marc Matthäi sind sauer, denn wiederholt waren Diebe auf dem Geschäftsgelände.
Die Inhaber der Zittauer Firma Osteg Jan Wildenhain (l.) und Marc Matthäi sind sauer, denn wiederholt waren Diebe auf dem Geschäftsgelände. © Matthias Weber/photoweber.de

Zittau. Die Corona-Pandemie hat den Menschen viel abverlangt. Doch mancher hat wenigstens einen Teil der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus begrüßt: die Schließung der Grenzen zu Polen und Tschechien. Denn die Polizei registrierte während der Zeit geschlossener Grenzen auch einen signifikanten Rückgang der grenzüberschreitenden Kriminalität. Doch kaum sind die Grenzen wieder offen, geht's auch wieder los. Weit oben auf der Wunschliste von Dieben stehen Baumaschinen. Immer wieder betroffen ist das Zittauer Straßen- und Tiefbau-Unternehmen Osteg. Dessen Chefs fragen nun verzweifelt: Wo ist die Polizei, wenn man sie braucht?

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