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Protest gegen drohendes Seilbahn-Aus am Jeschken

Über 1.000 Menschen sprechen sich in Liberec gegen den Umbau der alten Kabinenbahn aus.

Von Petra Laurin
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Ein Bild aus guten
Tagen – die Seilbahn am Jeschken
in Liberec. Seit einem Unfall ist sie
außer Betrieb. Die
Zukunft ist offen.
Ein Bild aus guten Tagen – die Seilbahn am Jeschken in Liberec. Seit einem Unfall ist sie außer Betrieb. Die Zukunft ist offen. © Archivfoto: Milan Drahonovsky

Innerhalb weniger Tage haben mehr als 1.000 Menschen eine Petition gegen die Verlängerung der Seilbahn vom tschechischen Berg Ještěd (Jeschken) in Liberec (Reichenberg) bis zur Straßenbahnendstation unterzeichnet. Zu den Gegnern des Vorhabens gehören auch der Schriftsteller Jaroslav Rudiš, von dem Romane wie „Winterbergs letzte Reise“ stammen, sowie der Architekt Osamu Okamura. Die Initiative lehnt auch den Ersatz der Kabinenbahn durch eine Gondelbahn ab. Die Liberecer Seilbahn ist nach einem tragischen Absturz vor anderthalb Jahren außer Betrieb. „Wir verlangen die Erneuerung der Seilbahn in ihrer bisherigen Form auf der ursprünglichen Strecke“, steht in der Petition.

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