Der Käufer des Zittauer Straßenzuges hat in fünf Jahren nur zwei Häuser notdürftig saniert - und schon das hat ihn scheinbar gehörig ins Schleudern gebracht.
Papier ist geduldig. Werbeschilder auch. So verspricht eine Tafel eingangs der Zittauer Sachsenstraße seit nunmehr fünf Jahren die "Sanierung & Modernisierung" des denkmalgeschützten Straßenzuges. In Wahrheit schreitet der Verfall fort - und wie es aussieht, wird sich daran auch in den nächsten Jahren nichts ändern. Denn mit der Zahlungsfähigkeit des Investors, der das ganze Ensemble 2015 von der stadteigenen Wohnbaugesellschaft Zittau (WBG) erworben hatte, scheint es nicht zum Besten bestellt.