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Ein stinkender Exot wächst im Zittauer Gebirge

Die einheimische Pilzwelt verändert sich. Es gibt sogar Einwanderer aus Australien. Dagegen wird so mancher beliebte Speisepilz bald schwerer zu finden sein.

Von Holger Gutte
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Pilzberaterin Heike Milde mit einem Safran-Schirmpilz und einem giftigen Rosa Rettig-Helmling.
Pilzberaterin Heike Milde mit einem Safran-Schirmpilz und einem giftigen Rosa Rettig-Helmling. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Katrin und Rainer Wendler drehen täglich mit ihrem Hund Gassi-Runden im Zittauer Gebirge. Was sie jetzt aber an der alten Landstraße von Großschönau aus kommend in Richtung Waltersdorf/Herrenwalde gesehen haben, machte sie stutzig. "Zuerst dachten wir, dass es ein Tier ist, was sich da regungslos auf der Wiese befand. Aber dann sahen wir, dass es eine Pflanze oder ein Pilz sein muss", schildern die Eheleute.

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