Über diesen Beschluss hat sich die scheidende Ostritzer Bürgermeisterin Marion Prange (parteilos) sehr gefreut. Bei der letzten Stadtratssitzung, die sie jetzt leitete, haben die Stadträte einstimmig dem Verkauf von etwa 5.300 Quadratmetern im Gewerbegebiet der Stadt an das Unternehmen IntEgro Verkehr GmbH zugestimmt. Damit ist nun der Weg frei für die geplante Erweiterung der Firma aus Reichenbach im Vogtland.

Für 47.700 Euro erwirbt IntEgro das Grundstück. Die Stadt Ostritz und das Unternehmen haben sich darauf geeinigt, dass die Kosten von 4.200 Euro für die Vermessung des Grundstückes die Kommune und alle anderen aus dem Rechtsgeschäft entstehenden Kosten der Käufer übernimmt.

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"Es ist ein gutes Zeichen für die Stadt und ich freue mich, dass ein in der Branche in Deutschland wohl einmaliges Unternehmen seinen Standort hier ausbaut", sagt Marion Prange.

IntEgro hatte im Ostritzer Gewerbegebiet 2020 das Grundstück der einstigen BMS-Stahlbau GmbH für eine Zweitniederlassung neben dem Stammwerk im Vogtland erworben. Seitdem wird hier eine Reparaturwerkstatt für das Restaurieren von Schienenfahrzeugen und Fahrzeugkomponenten betrieben. Nun will sich das Unternehmen wegen der guten Auftragslage erweitern.