SZ + Zittau
Merken

Trixipark: Großschönau bittet Land um Hilfe

Als kommunaler Betrieb bekommt der Freizeitpark keinen finanziellen Ausgleich für die Corona-Zwangsschließung. Das darf nicht sein, findet der Bürgermeister.

Von Jana Ulbrich
 2 Min.
Teilen
Folgen
Der Trixi-Ferienpark in Großschönau darf keine Gäste empfangen. Einen finanziellen Ausgleich für die Corona-Zwangsschließung bekommt das kommunale Unternehmen nicht.
Der Trixi-Ferienpark in Großschönau darf keine Gäste empfangen. Einen finanziellen Ausgleich für die Corona-Zwangsschließung bekommt das kommunale Unternehmen nicht. © Matthias Weber/photoweber.de

Wird der Trixi-Park auch den zweiten Lockdown überstehen? Diese Frage ist so selbstverständlich nicht mit Ja zu beantworten, weiß Großschönaus Bürgermeister Frank Peuker (parteilos). Beim ersten Lockdown im Frühjahr, als der Ferienpark keine Gäste und das Freizeitbad keine Besucher empfangen konnte, hatte das kommunale Unternehmen eine halbe Million Euro an Einnahmen verloren - auf die eigenen finanziellen Rücklagen zugreifen müssen. Denn staatliche Hilfen - wie andere vom Lockdown betroffene Unternehmen - bekommt der Trixi-Park nicht.

Ihre Angebote werden geladen...