Ukrainer sagen: "Danke Zittau!"

Nachdem sie in der vergangenen Zeit viele Opfer gebracht haben, um ukrainische Flüchtlinge zu unterstützen, konnten rund 70 Unterstützer der Ukraine-Hilfe sich am Dienstagabend zurücklehnen und einen unterhaltsamen Abend genießen.
Die Elim-Gemeinde, der VbFF und die Hillersche Villa hatten am Dienstagabend Menschen ins Lutherhaus eingeladen, die sich in der Hilfe für die Ukrainer in den vergangenen Wochen und Monaten engagiert haben.
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Die Ukraine-Hilfe feierte, dass vier Monate Nothilfe, Unterstützung und aufregende Nächte geschafft sind. Rückblende: Innerhalb weniger Stunden setzen sich Anfang März die drei Organisationen zusammen, um die Hilfe zu organisieren. Niemand wusste, was auf die Helfer zukommt. Am Abend hatte eine bunt zusammengewürfelte Truppe am Lutherhaus die erschöpften Leute aus dem ersten Bus willkommen geheißen. Und dann folgte ein Bus dem anderen, die Menschen brauchten Unterkunft und fanden freundliche Aufnahme - trotz schwieriger Umstände, unklarer Informationen und fehlendem Geld.

Nun wollten die Ukrainer etwas zurückgeben und sich bedanken. Ukrainische Frauen kochten Borschtsch, Plov und andere Leckereien. Jugendliche machten Musik. Andrii Hryb, ein 17-jähriger Ukrainer, hielt auf Deutsch eine kleine Rede: "Wir danken allen in Zittau, die uns aufgenommen haben", sagte er unter anderem. (SZ)