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Film offenbart trauriges Familienschicksal

Der ZDF-Dreh in den früheren Zittwerken erinnert Hans Hahnspach an schwere Jahre. Der Jonsdorfer will mehr wissen - denn sein Vater sprach nie darüber.

Von Jan Lange
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Hans Hahnspach mit der Abschrift des Bittbriefes seiner Mutter an den Lagerkommandanten der Zittwerke.
Hans Hahnspach mit der Abschrift des Bittbriefes seiner Mutter an den Lagerkommandanten der Zittwerke. © Matthias Weber/photoweber.de

Als Hans Hahnspach vor einigen Tagen den SZ-Artikel über die Dreharbeiten in den ehemaligen Zittwerken las, kamen bei ihm sofort Erinnerungen an seinen Vater Kurt hoch. Der war auf den Gelände der früheren Rüstungsfabrik interniert, etwa dreieinhalb Jahre lang. Ohne wirklichen Grund. 

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