SZ + Zittau
Merken

Deutliche Worte zu Hitler als Ehrenbürger

In Ostritz distanzieren sich Unabhängige Bürger, CDU, FDP, Wählervereinigung und Bürgermeisterin von Beschlüssen aus 1933, die Hitler und Nazi-Größen würdigen.

Von Holger Gutte
 3 Min.
Teilen
Folgen
Die Ostritzer Bürgermeisterin Marion Prange gehört zu den Initiatoren zu der Stellungnahme zu den Ehrenbürgerschaften aus der NS-Zeit.
Die Ostritzer Bürgermeisterin Marion Prange gehört zu den Initiatoren zu der Stellungnahme zu den Ehrenbürgerschaften aus der NS-Zeit. © Rafael Sampedro/SZ-Archiv/foto-sampedro.de

Selten wird während einer Stadtratssitzung ein Dokument unterzeichnet, das danach sofort ein Amtssiegel erhält und der Ortschronik der Stadt beigefügt wird. Wenn das so ist, wie auf der Stadtratssitzung in Ostritz jetzt geschehen, muss es etwas sehr Wichtiges sein. Und das war es für die Stadträte und Bürgermeisterin Marion Prange (parteilos) auch. Sie wollten klar Stellung beziehen, zu den Ehrenbürgerschaften aus der Zeit des Nationalsozialismus in ihrer Stadt.

Ihre Angebote werden geladen...