Zittau
Merken

Polizei stoppt mutmaßliches tschechisches Diebespaar

Die Frau und der Mann haben bei einer Kontrolle in Zittau nicht nachweisen können, woher die vielen Kosmetikartikel stammen, die sich bei sich hatten.

 1 Min.
Teilen
Folgen
©  dpa (Archiv)

Die Gemeinsame Einsatzgruppe Oberlausitz der Polizei hat Mittwochmittag auf der Zittauer Friedensstraße ein mutmaßliches Diebespaar aus Tschechien gestoppt. "Außer zehn Packungen Parfüm und andere Kosmetikartikel hatten sie präparierte Taschen dabei, die dazu geeignet sind, um mit Diebesgut die Diebstahlsicherungen in Drogerien zu umgehen", teilte die Bundespolizei mit. "Einen Eigentumsnachweis konnten sie für die Artikel nicht erbringen." Nun ermittelt die Landespolizei wegen Diebstahls und klärt die Herkunft der Kosmetika. Die 30-jährige Frau und der 42-jährige Mann waren zu Fuß unterwegs. (SZ)

Was die Polizei sonst noch beschäftigt hat:

Einbruch in Jonsdorfer Haus – Autodiebstahl verhindert

Unbekannte sind in der Nacht zu Donnerstag in ein Haus in Jonsdorf eingebrochen. Nach Polizeiangaben stahlen sie von der Garderobe eine Handtasche samt Inhalt sowie Bargeld in noch unbekannter Höhe aus einem Portmonee. Auch den Fahrzeugschlüssel eines Volvo nahmen sie mit. Das in der Nähe des Hauses stehende Auto konnten sie allerdings nicht mehr stehlen. "Ein Täter setzte sich ans Steuer des Pkw", heißt es in der Polizeimitteilung. "In diesem Moment bemerkten die Geschädigten den Einbruch und traten vor das Haus." Daraufhin flüchtete der Täter, stieg in ein dunkles Fluchtfahrzeug, das davonraste. Die Fahndung läuft, die Polizei ermittelt. (SZ)

Anzeige gegen Moldawier wegen unerlaubten Aufenthaltes

Bei der Kontrolle eines mit drei Moldawiern besetzten BMW in der Nacht zu Donnerstag auf der B178 bei Mittelherwigsdorf hat die Bundespolizei einen Verstoß gegen die Gesetze zum Aufenthalt und zur Einreise in die EU aufgedeckt. Einer der Moldawier war länger als drei Monate und damit länger als Menschen aus Nicht-EU-Ländern ohne Genehmigung bleiben dürfen in Frankreich gewesen. Dort hatte er laut Bundespolizei gearbeitet und über 5.000 Euro Lohn dabei. Er muss sich nun wegen der unerlaubten Einreise und wegen des unerlaubten Aufenthaltes verantworten. (SZ)

1 / 2