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Zittau

Schleuserbande in Zittau gestoppt - 14 Migranten im Laderaum eines Transporters

Die Bundespolizei hat heute Morgen drei Schleuser und 14 Migranten in Zittau aufgegriffen. Darunter waren vier Kinder.

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Dieses Bild bot sich den Bundespolizisten, als sie heute Morgen die Türen dieses Transporters in Zittau öffneten.
Dieses Bild bot sich den Bundespolizisten, als sie heute Morgen die Türen dieses Transporters in Zittau öffneten. © Bundespolizei

Wie nun fast täglich haben Einsatzkräfte der Bundespolizei auch heute Morgen in Zittau eine Großschleusung verhindert und drei Schleuser aus Syrien und dem Irak festgenommen. Um 6.40 Uhr kontrollierten die Beamten in der Friedensstraße einen aus Polen eingereisten Transporter. "Der syrische Fahrer hatte im Mercedes-Benz Sprinter 14 Landsleute über die Grenze gebracht", teilte Alfred Klaner von der Bundespolizei mit. "Diese besitzen weder Visum noch Aufenthaltstitel und hockten ohne jeglichen Schutz hinten im Laderaum." Darunter befanden sich auch vier Kinder. Verletzt wurde aber niemand.

Zudem stoppten die Bundespolizisten einen BMW X1 als Begleitfahrzeug. Darin saßen ein weiterer Syrer sowie ein Iraker. Bei den beiden Fahrzeugen handelt es sich um Mietfahrzeuge. Die drei Männer im Alter zwischen 28 und 30 Jahren müssen sich wegen des bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern unter lebensbedrohlichen Umständen verantworten. Sie und die 14 Geschleusten befinden sich auf der Dienststelle. Die Bearbeitung dauert noch an. (SZ)