Das Schloss Hainewalde hat zum Oberlausitztag am Sonntag besonders lange geöffnet. Das berichtet Jan Zimmermann vom dazugehörigen Förderverein. Demnach werden von 10 bis 17 Uhr Führungen angeboten. Dabei wird das neue Parkett besichtigt, das laut dem Vorsitzenden aufwändig gestaltet ist. Auch eine Sonderausstellung ist geplant, mit 40 bis 50 historischen Ansichtskarten und Grafiken - aus der Privatsammlung von Jan Zimmermann. Dazu gibt's ein Mittagsangebot mit Gulasch und Fischsemmeln, auch Kaffee und Kuchen stehen zum Verzehr bereit - alles selbst zubereitet von den Vereinsmitgliedern.
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Doch bevor Besucher das Schloss betreten dürfen, gibt's noch zwei Arbeitseinsätze: am Donnerstag ab 15 Uhr und am Freitag ab 16.30 Uhr. "Wer kurzfristig Zeit hat, kann gerne mittun", sagt der Vorsitzende. "Wir freuen uns auf fröhliche Helfer bei kleinem Imbiss."
Auch darüber hinaus sind individuelle Einsätze nach Absprache möglich. "Es gibt viele Aufgaben, die im Jahresverlauf oft liegen bleiben", so Jan Zimmermann. Für jedes Talent sei etwas im Angebot. Aktuell sind beispielsweise Kuchenbäcker gefragt: Schließlich sind die Schlossführungen jeden Sonntag, üblicherweise von 14 bis 17 Uhr. Zudem laufen nebenher Veranstaltungen mit dem Trixibad. Dafür sind künftig wöchentlich fünf selbstgebackene Kuchen nötig.