Zittau
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Schüler aus 17 Nationen feiern großes Fest an Zittauer Buschschule

Die Wilhelm-Busch-Schule hat am Donnerstag den Internationalen Kindertag und den 30. Jahrestag ihrer Namensgebung mit einem bunten Fest begangen.

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Auch Armbänder in verschiedenen Länderfarben wurden beim großen Schul- und Hortfest der Zittauer Buschschule gebastelt - denn Kinder aus 17 Nationen besuchen die Schule.
Auch Armbänder in verschiedenen Länderfarben wurden beim großen Schul- und Hortfest der Zittauer Buschschule gebastelt - denn Kinder aus 17 Nationen besuchen die Schule. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Die Zittauer Wilhelm-Busch-Grundschule hat am Donnerstag zusammen mit dem Internationalen Kindertag ein großes Schul- und Hortfest anlässlich des 30. Jahrestages ihrer Namensgebung gefeiert. "In der Vorbereitung auf das Fest vertieften die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse über Wilhelm Busch und seine Geschichten", teilte Schulleiterin Marlies Dreßler mit. Vor allem Kinder mit Migrationshintergrund - 17 unterschiedliche Muttersprachen sind im Schulhaus zu hören - haben diese jetzt kennengelernt. Mittelpunkt waren "Max und Moritz". Die Kinder lernten die Verse über ihre Streiche in verschiedenen Sprachen, erfanden neue Streiche, malten dazu Bilder und stellten Requisiten her. Darüber hinaus sorgte ein Zauberer für Staunen und es gab bei dem vom Freistaat finanziell unterstützten Fest eine große Zahl kreativer Angebote und kleiner Wettbewerbe rund um Wilhelm Busch für Eltern und Kinder wie das Anfertigen von Armbändern nach Länderfarben, das Herstellen von Buttons mit Motiven von Max und Moritz, Schatzsuchen, das Anfertigen von Wutbällen, ein Glücksrad, einen Kletterturm und den Besuch der Feuerwehr. "Zur kulinarischen Absicherung wurden „typische Speisen“ wie Brezeln und Hühnerbeine durch traditionelle Gerichte unserer Kinder mit Migrationshintergrund mit Unterstützung deren Eltern ergänzt", so die Schulleiterin. "Die Kuchentheke bestand hauptsächlich aus internationalen Kuchen." (SZ)