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Tierheim erbt ein Haus in Oderwitz - die Bewohnerin will nicht ausziehen

Frust statt Freude: Mit ihrem letzten Willen wollte eine Oderwitzerin Gutes tun. Doch stattdessen gibt es nun nichts als Ärger und Probleme für alle Beteiligten.

Von Jana Ulbrich
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Bärbel Puschmann sitzt mit Berry auf dem Balkon ihrer Wohnung. Sie hat den Hund geerbt und ein mietfreies Wohnrecht. Aber darum gibt es jetzt einen großen Streit.
Bärbel Puschmann sitzt mit Berry auf dem Balkon ihrer Wohnung. Sie hat den Hund geerbt und ein mietfreies Wohnrecht. Aber darum gibt es jetzt einen großen Streit. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Bärbel Puschmann hat den Hund geerbt. Berry, der neun Jahre alte Chow Chow-Rüde, sollte nicht ins Tierheim. Die Oderwitzerin wird sich weiter um ihn kümmern. Das hat sie ihrer Freundin am Sterbebett versprochen. Dafür hat die Freundin Bärbel Puschmann auch in ihrem Testament bedacht - und ihr ein lebenslanges, mietfreies Wohnrecht in dem Haus eingeräumt, das der Freundin gehörte. Jetzt allerdings gehört das Haus dem Tierschutzverein Löbau-Zittau. Das steht auch im Testament.

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