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Ersatzverkehr wegen Bauarbeiten in Polen

Auf den Strecken Dresden-Oberland-Liberec und Varnsdorf-Großschönau-Liberec müssen sich Reisende ab Montag auf Einschränkungen einstellen.

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Ein Trilex auf dem Neißeviadukt zwischen Zittau und dem polnischen Abschnitt.
Ein Trilex auf dem Neißeviadukt zwischen Zittau und dem polnischen Abschnitt. © Matthias Weber (Archiv)

Da die polnische Bahn ihren maroden Abschnitt repariert, müssen sich Reisende auf den Strecken Dresden-Oberland-Zittau-Liberec und Varnsdorf-Großschönau-Liberec vom 9. bis 27. August auf Einschränkungen einstellen. "Bis Sonntag, 22. August verkehrt der Schienenersatzverkehr für die ausfallenden Züge der Linien RE2 und L7 zwischen Zittau und Hrádek nad Nisou und zurück, zwischen Hrádek nad Nisou und Liberec gilt ein Baufahrplan", teilte der Verkehrsverbund Zvon auf SZ-Anfrage mit. "Ab Montag, 23. August fahren die Busse des Schienenersatzverkehrs zwischen Zittau und Liberec, weil in Tschechien noch zusätzlich Gleisbauarbeiten stattfinden." An den Fahrten von Zittau in westliche beziehungsweise südwestliche Richtung ändert sich nichts.

Polen, Tschechien und Deutschland ringen seit über einem Jahrzehnt um den grundhaften Ausbau des polnischen Streckenabschnitts. Er ist marode. Die Züge können ihn stellenweise nur noch mit Schrittgeschwindigkeit passieren. Zwischenzeitlich wird der Abschnitt nun wenigstens repariert. Ziel ist, dass ihn die Züge wieder mit mindestens Tempo 80 befahren können. (SZ/tm)