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Tschechischer Lehrer: Kultusministerium weist Vorwürfe zurück

Lehrer Vladimir Maticka aus Jirikov hatte dem Schulamt vorgeworfen, ausländischen Lehrern zu viele Hürden in den Weg zu legen. Das Ministerium sieht das anders.

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Lehrer Vladimir Maticka aus Jirikov hatte der Schulbehörde in Sachsen vorgeworfen, ihm zu viele Hürden in den Weg zu legen. Das Ministerium weist den Vorwurf zurück.
Lehrer Vladimir Maticka aus Jirikov hatte der Schulbehörde in Sachsen vorgeworfen, ihm zu viele Hürden in den Weg zu legen. Das Ministerium weist den Vorwurf zurück. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Offenbar hat es da große Missverständnisse gegeben: Lehrer Vladimir Maticka aus dem tschechischen Jirikov (Georgswalde) gleich an der Grenze zu Ebersbach-Neugersdorf hatte sich im September mit einem Brief an das sächsische Kultusministerium gewandt, in dem er zu viel Bürokratie bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse kritisiert. Der 48-jährige Tscheche, der in Liberec Pädagogik studiert hat, hatte sich beim Landesamt für Schule und Bildung (Lasub) für eine Stelle an einer deutschen Schule beworben. In der SZ hatte er geschildert, wie er seit zweieinhalb Jahren um die Anerkennung seiner tschechischen Abschlüsse ringt. Das sächsische Kultusministerium weist die Vorwürfe aber zurück.

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