Zittau
Merken

Zittau: Die Innere Weberstraße ist endlich fertig

Nach den im Sommer 2020 begonnenen Ausbau-Arbeiten konnte die Geschäftsstraße am Freitagnachmittag freigegeben werden. Gibt's noch ein Anwohner-Fest?

 2 Min.
Teilen
Folgen
Freigabe der Inneren Weberstraße mit Zittaus OB Thomas Zenker, Osteg-Bauleiter Michael Schulze und Christian Richter vom Bauamt. Das Band halten Osteg-Maskottchen Buddi und der Weihnachtsmann.
Freigabe der Inneren Weberstraße mit Zittaus OB Thomas Zenker, Osteg-Bauleiter Michael Schulze und Christian Richter vom Bauamt. Das Band halten Osteg-Maskottchen Buddi und der Weihnachtsmann. © Matthias Weber/photoweber.de

Nur ein kleiner Kreis hat am Freitagnachmittag die offizielle Eröffnung der Inneren Weberstraße in Zittau vornehmen können - coronabedingt. Während Osteg-Maskottchen Buddi und der Weihnachtsmann das Band hielten, griffen Zittaus Oberbürgermeister Thomas Zenker (Zkm), Osteg-Bauleiter Michael Schulze und Bauamts-Mitarbeiter Christian Richter zur Schere.

Der Rathauschef dankte bei seiner kurzen Ansprache den beteiligten Unternehmen für ihre Arbeit, den Gewerbetreibenden und Anwohnern für ihre Geduld und stellte direkt noch ein Eröffnungsfest im Frühjahr in Aussicht. "Der Abschluss einer so wichtigen Baumaßnahme muss uns auch ein richtiges Fest wert sein, sobald die Pandemie es zulässt."

Die Ausbau-Arbeiten an der Inneren Weberstraße haben im Sommer 2020 begonnen und gingen mit Vollsperrungen einher. Über die Gestaltung gab's lange Streit. Der Bau der Einkaufsstraße kostete rund 1,5 Millionen Euro. Mit der Freigabe gibt's auch eine neue Parkordnung: Autos dürfen nur noch im oberen Abschnitt bei Intersport Kunick und im unteren Teilstück zwischen Innerer Oybiner Straße und Poststraße abgestellt werden. Insgesamt 22 Parkplätze gibt es auf der gesamten Inneren Weberstraße - vorher waren es 39. Auch deshalb gab's Kritik.

Die Zittauer Stadtentwicklungsgesellschaft (ZSG) hat inzwischen einen Mehrbedarf festgestellt und Varianten geprüft, wo zusätzliche Stellflächen in der Nähe entstehen könnten. Die Ergebnisse sollen im ersten Quartal 2022 im Stadtrat präsentieren werden. (SZ)