Den drei leer stehenden Häusern Zeichenstraße 27, Innere Oybiner 11 und 13 soll wieder Leben eingehaucht werden. Deshalb haben die Stadtentwicklungsgesellschaft und der Eigentümer, die städtische Wohnbaugesellschaft, einen städtebaulichen Wettbewerb angeschoben, der Ideen aufzeigen soll, wie die Häuser künftig genutzt werden könnten.
"Der Bauzustand ist zwar nicht ruinös, jedoch nehmen die Gebäude Schaden, wenn der Leerstand weiterhin andauert", teilte die Stadtentwicklungsgesellschaft mit. Der Standort, die Grundrisse und die Lage der Häuser würden eine moderne Nutzung schwierig machen. Der städtebauliche Wettbewerb wird aus dem Bund-Länder-Fördertopf "Stadtumbau" bezuschusst.
Anfang Juli soll eine Jury die eingegangenen Wettbewerbsbeiträge bewerten. Zum Tag des offenen Denkmals im September werden die Beiträge öffentlich gezeigt. Laut Stadtentwicklungsgesellschaft kann sich die Wohnbaugesellschaft vorstellen, dass sie die Häuser selber saniert, wenn der Wettbewerb eine gute, finanzierbare Idee zur Umgestaltung und Nutzung bringt.
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