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Zittersieg beim Einstand für den Neuen

Markus Röwenstrunk gibt als Trainer der Titans gegen Wolfenbüttel sein Debüt. Entschieden wird das Spiel durch eine ziemlich freche Aktion.

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Nicht so grimmig, Coach: Markus Röwenstrunk gibt seinen Spieler in der Partie gegen den Tabellenvorletzten aus Wolfenbüttel Anweisungen. Erst in der Schlusssekunde gelingt den Dresdnern die Revanche für die deutliche 56:75-Niederlage vor drei
Wochen in Ni
Nicht so grimmig, Coach: Markus Röwenstrunk gibt seinen Spieler in der Partie gegen den Tabellenvorletzten aus Wolfenbüttel Anweisungen. Erst in der Schlusssekunde gelingt den Dresdnern die Revanche für die deutliche 56:75-Niederlage vor drei Wochen in Ni © Thomas Kretschel

Neue Besen kehren gut? Im Fall der Titans haben sie zumindest das Glück auf ihrer Seite. Fünf Tage nach dem ersten Training unter Coach Markus Röwenstrunk gewannen die Dresdner Basketballer vor rund 1.000 Zuschauern gegen den MTV Herzöge Wolfenbüttel mit 80:78 (51:46). Den sechsten Saisonsieg stellte Vesa Heinonen sicher, der das Spiel in letzter Sekunde mit einem Bauerntrick entschied. Beim Grundlinieneinwurf passte der Finne den Ball an den Hintern des mit dem Rücken zu ihm stehenden Verteidigers und legte sich den spielentscheidenden Korbleger zum 80:78-Heimsieg einfach selbst vor.

Diese spektakuläre Aktion des Finnen war aber keine spontane Eingebung. „Als Jugendspieler habe ich das Ganze schon einmal gebracht“, erklärte der 27-Jährige. Sein Trainer war froh über das glückliche Ende. Das dadurch gewonnene Selbstvertrauen will Röwenstrunk „gleich mit in die neue Trainingswoche nehmen“, denn am nächsten Sonntag steht gegen die BSW Sixers das nächste Heimspiel an. „Wir sind auf einem guten Weg, werden aber noch weiter am Feintuning arbeiten“, erklärte der Trainer. „Ich danke auf jeden Fall den Fans für die tolle Stimmung über das gesamte Spiel.“ (SZ)