Bautzen. Die Züge der Länderbahn, die zwischen der Oberlausitz und Dresden fahren, haben noch bis mindestens Ende des Jahres längere Aufenthaltszeiten an einigen Halten. Am Bahnhof Dresden-Neustadt hat sich die Haltezeit für den Regionalexpress um fünf Minuten erhöht, wie Zvon-Sprecherin Sandra Trebesius bekannt gibt. Das liege an den Bauarbeiten am Dresdner Hauptbahnhof und werde noch bis mindestens Ende 2020 so bleiben.
Auch am Bahnhof Bischofswerda hat sich die Wartezeit für den Zug erhöht, hier allerdings nur um eine Minute. Dies geht auf eine Entscheidung der Länderbahn zurück, bestätigt auch Länderbahn-Sprecher Jörg Puchmüller. Das Unternehmen hat seinen Betriebsmittelpunkt seit dem Fahrplanwechsel in Bischofswerda. Weil jetzt mit der Bestandsflotte mehr Verkehr fährt, so erklärt Puchmüller, werden dort die Züge geteilt oder auch zusammengebracht. Dafür sei der längere Aufenthalt nötig.
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