Görlitz
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Zusteller erkrankt, Zeitung kommt später

Im Görlitzer Stadtteil Weinhübel haben SZ-Abonnenten heute länger als üblich auf ihre Tageszeitung gewartet. Doch das Problem wird gelöst.

Von Gabriela Lachnit
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Nein, das ist nicht der neue SZ-Zusteller, sondern nur einer von vielen Tricks, den dieser Hund drauf hat.
Nein, das ist nicht der neue SZ-Zusteller, sondern nur einer von vielen Tricks, den dieser Hund drauf hat. © Foto: Sabine Ruffer

Die frisch gedruckte Sächsische Zeitung zum Frühstück zu lesen, ist für die meisten SZ-Abonnenten ein liebgewordener Tagesbeginn. Doch heute morgen war alles anders. Aber nicht wegen der Corona-Epidemie.

"Der Grund ist simpel", sagt Falko Krüger, Geschäftsführer des Medienvertriebes für Görlitz, Niesky, Zittau und Löbau. "Ein Zusteller in Weinhübel hatte sich am Vorabend krank gemeldet", erklärt er. Schnell Ersatz zu finden, war nicht einfach. Denn die SZ wird in den frühen Morgenstunden in die Briefkästen der Abonnenten verteilt. Erst später sprang ein Kollege für den erkrankten Zusteller ein. Der Mann sei nicht am Coronavirus erkrankt, hebt Krüger hervor.

"Kein Abonnent der SZ muss auf seine Zeitung verzichten", bekräftigt er. Es dauere nur eben manchmal etwas länger, bis die Zeitung im Kasten steckt, wenn Zusteller wegen Krankheit ausfallen. In Weinhübel werde das in den nächsten Tagen leider noch anhalten, bedauert der Geschäftsführer. 

Deutlich weniger Corona-Auswirkungen als befürchtet

Die SZ wird in Görlitz auch von zahlreichen Zustellern aus Polen in die Hausbriefkästen gesteckt.  Viele von ihnen leben in Zgorzelec und müssen täglich die Grenze passieren. "Aber es läuft trotz der Grenzschließung durch den polnischen Staat deutlich besser als gedacht", erklärt Falko Krüger. Die polnischen Mitarbeiter haben sich auf die Kontrollen an der Grenze eingestellt.

SZ-digital braucht keinen Zusteller

Gerade jetzt erwarten SZ-Abonnenten von ihrer Zeitung Antworten auf viele Fragen rund um Corona und die Folgen für ihren Ort. Sachliche und aktuelle Informationen aus dem Landkreis liefern die Lokalredaktionen Görlitz und Niesky. Damit die Leser die  Neuigkeiten sofort erfahren, bietet die SZ allen Abonnenten der gedruckten Ausgabe an, das SZ-E-Paper und Sächsische.de für zunächst acht Wochen kostenlos zu lesen. Das E-Paper erscheint als elektronische Ausgabe der gedruckten Zeitung am Vorabend ab etwa 20 Uhr und wird noch bis Drucklegung in der Nacht laufend aktualisiert.

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