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Zwei Neue an der Ortsspitze

Frank Trommer fungiert ab sofort als erster Ansprechpartner in der Ortschaft. Für den Vize gab es zwei Kandidaten.

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Bürgermeister Veit Lindner (parteilos) gratuliert dem neuen Ortsvorsteher von Niederstriegis Frank Trommer (rechts) und seiner Stellvertreterin Edeltraud Hannß.
Bürgermeister Veit Lindner (parteilos) gratuliert dem neuen Ortsvorsteher von Niederstriegis Frank Trommer (rechts) und seiner Stellvertreterin Edeltraud Hannß. © Heike Heisig

Roßwein/Niederstriegis. Die neu gewählten Gemeinderäte von Niederstriegis haben sich am Dienstag zu ihrer ersten Beratung getroffen. Komplett war das Gremium aber nicht. Denn nach der einstimmigen Wahl von Frank Trommer zum Ortsvorsteher ist ein Platz im Ortschaftsrat freigeworden. 

Dorthin rückt seine Frau Kathrin auf, die die nächsthöchste Zahl von Wählerstimmen erhalten hatte. Sie wird Bürgermeister Veit Lindner (parteilos) wahrscheinlich bei der nächsten Ortschaftsratssitzung verpflichten.

Während es für das Amt des Ortsvorstehers nur einen Kandidaten gab und die Räte diesem Vorschlag ausnahmslos folgten, lag für den Stellvertreterposten zunächst die Bereitschaft von Simone Maul vor. Gerald Cyrnik schlug außerdem Edeltraud Hannß vor. 

Die Rentnerin war viele Jahre ihres Berufslebens die „rechte Hand“ des ehemaligen Ortsbürgermeisters Heinz Martin. Daher sprach ihr Cyrnik einige kommunalpolitischen Vorkenntnisse zu. Einwohnerschaft und Örtlichkeiten kenne sie obendrein. „Und sie hat als Rentnerin zweifelsfrei mehr Zeit als jemand der berufstätig ist, sich für dieses Ehrenamt zu engagieren“, begründete Cyrnik seinen Vorschlag.

Dem folgten alle Räte, sodass Edeltraud Hannß einstimmig zur stellvertretenden Ortsvorsteherin gewählt wurde. Den Ortschaftsrat komplettierten Michael Hengst, Ulf Lindner, Gerald Cyrnik, Simone Maul und Kevin Lommatzsch – ab der nächsten Tagung dann auch noch Kathrin Trommer. 

Mit diesem Wahlergebnis ist der Ortschaftsrat überwiegend neue aufgestellt. Vom „alten“ Rat sind noch Michael Hengst und Simone Maul übriggeblieben. Gerald Cyrnik war gegen Ende der Legislatur als Nachrücker dazugestoßen. (DA/sig)