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Zwei Premieren

Mit Neuigkeiten startet die Erlichthofsiedlung in die Saison. Viele Besucher sehen sich in Rietschen am Wochenende um.

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© Rolf Ullmann

Von Rolf Ullmann

Die Winterruhe im Ensemble der Schrotholzhäuser im Rietschener Erlichthof ist seit dem Sonnabendvormittag vorüber. Zwei Premieren begleiten dabei den Start in die neue Saison. Zum einen öffnet sich an diesem Tag zum ersten Mal die Tür der neue errichteten Bauernküche und zum anderen empfängt die Gaststätte „Forsthaus am Erlichthof“ erneut seine Gäste. Isolde Meister kümmert sich ab sofort im Auftrag des Fördervereins Schrotholzhäuser Erlichthof, um die Nutzung des rund 100 Jahre alten Holzhauses. In seiner gemütlich eingerichteten großen Stube finden bis zu 30 Personen Platz. Auf den Kochstellen von Omas Holzfeuerungsherd sowie auf dem modernen Induktionsherd, mit seinen fünf Herdplatten, werden künftig leckere Gerichte bei verschiedenen Kochevents sowie Backtagen zubereitet.

Bürgermeister Ralf Brehmer gratuliert Chefin Iris Jagiela zur Neueröffnung des Forsthauses am Erlichthof.
Bürgermeister Ralf Brehmer gratuliert Chefin Iris Jagiela zur Neueröffnung des Forsthauses am Erlichthof. © Rolf Ullmann
Claus Weber stellt ein Gesteck während der Floristenausstellung in der Theaterscheune zusammen.
Claus Weber stellt ein Gesteck während der Floristenausstellung in der Theaterscheune zusammen. © Rolf Ullmann
Christine Schiemenz hält unter anderem Kräuterweine und Honigartikel in ihrem Naturladen bereit.
Christine Schiemenz hält unter anderem Kräuterweine und Honigartikel in ihrem Naturladen bereit. © Rolf Ullmann

In der Kaffeestube sowie im Gastraum der wieder eröffneten Gaststätte des Forsthauses am Erlichthof konnten die ersten Gäste bereits am Sonnabendvormittag Platz nehmen und die Speisen und Getränke genießen. Annett Jagiela unternimmt an diesem Tag mehrere Führungen mit neugierigen Besuchern durch das Obergeschoss des Gasthofes sowie durch die Räumlichkeiten des Ferienhauses Hammerstadt. Auch der Rietschener Bürgermeister Ralf Brehmer sah sich um und gratulierte Iris Jagiela, die ab sofort das Scheunencafé und das Forsthaus betreibt.

Aber natürlich sind alle anderen Handwerkerinnen wieder am Start. Christine Schiemenz beispielsweise hat ihren naturladen wieder geöffnet, aber auch in allen anderen Schrotholzhäusern herrscht wieder reges Leben. Und auch das Team der Natur- und Touristinformation - welches nicht nur berät und organisiert, sondern auch die Fäden in der Erlichthofsiedlung zieht, und beispielsweise große Veranstaltungen vorbereitet - ist ab sofort wieder an sechs Tagen pro Woche für Besucher da.

Nächster großer Höhepunkt in der Schrotholzsiedlung ist am 25. März, der Töpfermarkt. Es folgen Osterangebote wie die Ausstellung, das Ostereier verzieren und natürlich das beliebte Ostertheater.

Dann ist der Frühling hoffentlich auch in Rietschen vor Ort.