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Zwetschgen besser für Pflaumenkuchen

Die Zwetschge hat im Vergleich zur Pflaume gleich mehrere Vorteile.

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Damit der Pflaumenkuchen nicht durchweicht, sollten Zwetschgen statt Pflaumen verwendet werden.
Damit der Pflaumenkuchen nicht durchweicht, sollten Zwetschgen statt Pflaumen verwendet werden. © Florian Schuh/dpa-tmn

Berlin. Wer einen Pflaumenkuchen backen will, sollte dafür Zwetschgen verwenden. Diese sind weniger saftig und sorgen dafür, dass der Kuchen nicht durchsuppt. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer hin. Außerdem lassen sie sich besser vom Stein lösen und verlieren kaum an Süße. Ganz im Gegenteil zu Pflaumen.

Obwohl Pflaumen und Zwetschgen oft als Synonym verwendet werden, handelt es sich um zwei unterschiedliche Sorten. Als Unterart der Pflaume, ist die Zwetschge länglich-oval, meist blauviolett und kleiner als die rundliche Pflaume. Während sich diese durch Saftigkeit und Süße auszeichnet, hat die Zwetschge einen aromatisch-mild bis fein-säuerlichen Geschmack. Pflaumen tauchen zudem nicht nur in Dunkelblau, sondern auch in Rot, Gelb und Grün auf.

Ein paar Tage im Kühlschrank sind kein Problem

Beim Einkauf sollten Verbraucher auf den Härtegrad der Obstschale achten. Eine reife Frucht lässt sich an ihrer prallen Haut erkennen, die bei leichtem Fingerdruck etwas nachgibt, erklärt die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO).

Pflaumen und Zwetschgen sind im Kühlschrank bis zu einer Woche haltbar, idealerweise mit Plastikbeutel oder feuchtem Tuch. Entkernte Früchte können indes ohne Probleme eingefroren werden und sind auch nach einer Lagerzeit von einem Jahr genießbar. (dpa/tmn)