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Telekom plant 40 weitere Standorte in Mittelsachsen

In Döbeln, Ostrau, Roßwein und Lunzenau wurden bereits neue Mobilfunkmasten gesetzt. Davon profitieren auch Nutzer von zwei Autobahnen und der Bahn.

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In den vergangenen beiden Monaten hat die Telekom in Döbeln, Lunzenau, Ostrau und Roßwein neue Mobilfunkmasten errichtet.
In den vergangenen beiden Monaten hat die Telekom in Döbeln, Lunzenau, Ostrau und Roßwein neue Mobilfunkmasten errichtet. © dpa

Mittelsachsen. Für eine bessere Mobilfunkversorgung im Landkreis Mittelsachsen hat die Telekom in den vergangenen zwei Monaten vier Standorte mit 5G erweitert.

Durch den Ausbau steige die Mobilfunk-Abdeckung im Landkreis in der Fläche und es stehe insgesamt auch mehr Bandbreite zur Verfügung, teilt das Unternehmen mit. Auch der Empfang in Gebäuden verbessert sich. Die neuen Standorte befinden sich in Döbeln, Lunzenau, Ostrau und Roßwein.

Lunzenau und Roßwein dienten außerdem der Versorgung entlang der Autobahnen A 14 und A 72. Die Standorte in Döbeln, Lunzenau und Ostrau dienen zudem der Versorgung entlang der Bahnstrecken Sachsen-West.

„Der Bedarf an Bandbreite nimmt ständig zu – um rund 30 Prozent pro Jahr. Deshalb machen wir beim Mobilfunkausbau weiter Tempo“, sagt Georg von Wagner, Unternehmenssprecher Deutsche Telekom. Die Telekom betreibe im Landkreis Mittelsachsen derzeit 140 Standorte.

Weitere Flächen gesucht

Die Haushaltsabdeckung liege bei rund 98 Prozent. Bis 2025 sollen weitere 40 Standorte hinzukommen. Zusätzlich seien an 63 Funkmasten Erweiterungen mit LTE oder 5G geplant.

Hierbei sei die Telekom auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümern angewiesen, um notwendige Flächen für neue Standorte anmieten zu können. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, könne sich an die Deutsche Funkturm wenden.

Die Deutsche Funkturm baut die Mobilfunkstandorte der Telekom. Aktuell hat die Telekom mehr als 36.000 Mobilfunkstandorte in Betrieb. Zusätzlich baut das Unternehmen jährlich rund 1.500 neue Standorte.