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29 schwer kriminelle Jugendliche im Kreis

Erfasst wurden in der Statistik Personen, die mindestens zweimal im Jahr als Tatverdächtige in Erscheinung treten. 

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Symbolfoto © dpa

Dresden/Meißen. Das Innenministerium des Freistaats hat jetzt einen Überblick zu sogenannten jugendlichen Intensivtätern in Sachsen gegeben. Der Begriff ist nicht einheitlich definiert. Er fasst Personen im Alter von unter 18 Jahren zusammen. In Nordrhein-Westfalen werden so Kinder und Jugendliche bezeichnet, welche mindestens zweimal im Jahr als Tatverdächtige in Erscheinung treten und denen dabei mindestens fünf Straftaten zuzurechnen sind. Die Statistik wurde auf eine Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Sebastian Wippel hin zusammengestellt.

Wie dem Zahlenwerk zu entnehmen ist, sind derzeit im Landkreis Meißen 29 jugendliche Intensivtäter gemeldet. Die höchste Zahl weist mit knapp 100 die Stadt Leipzig auf, die geringste mit lediglich vier Tatverdächtigen der Erzgebirgskreis. Sachsensweit lag der Ausländeranteil in dieser Tätergruppe bei knapp 20 Prozent. (SZ/pa)