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Abschlussarbeit muss für das Brückenmännchen warten

Mehrere SZ-Leser waren gestern zur Augustusbrücke gekommen. Sie hatten das kniffelige Adventsrätsel erfolgreich gelöst.

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© steffen füssel, steffen fuessel

Von Jana Mundus

Eigentlich schreibt Studentin Stephanie Teistler gerade ihre Abschlussarbeit im Fach Kommunikationswissenschaft. Gestern Nachmittag legte sie aber eine kleine Pause ein und fuhr von der Bibliothek in die Innenstadt. Schließlich hatte sie beim SZ-Adventsrätsel die Spur zum Brückenmännchen an der Augustusbrücke richtig gedeutet. Zum ersten Mal machte sie beim Gewinnspiel mit – und hatte prompt Glück.

„Ich habe im Internet recherchiert, um die Antwort zu finden“, erklärte die 24-Jährige. Der Hinweis mit der gesprengten Brücke und der Fakt, dass das Brückmännchen danach erst mal verloren ging, hätte zum richtigen Ergebnis geführt. Ihr Einsatz wurde mit dem Spiel „Steam Park“ belohnt. „Ich spiele gern Brettspiele“, so die Studentin, die eigentlich aus Chemnitz stammt. „Nur bin leider auch ich immer diejenige, die die Spielanleitungen lesen darf.“

Der Ort, den wir heute suchen, erfreut vor allem im Sommer Menschen, denen es nicht so gut geht. Ihn gibt es bereits seit dem 18. Jahrhundert. Gekrönt wird er von einem Paar, das sehr berühmt ist. Vor allem der weibliche Teil des Gespanns dürfte sich freuen. Ihr Partner hält ihr seit diesem Jahr wieder einen gewundenen Kranz entgegen. Noch vor Kurzem kam er ihr deutlich martialischer entgegen. Doch den spitzen Gegenstand hat er nun an einen Nachbarn abgetreten.

Sie haben erraten, welchen Ort wir heute suchen? Dann kommen Sie um 13 Uhr genau dorthin. Schneiden Sie dafür einfach den Gewinncoupon am Ende dieses Artikels aus. Denn nur mit dem nehmen Sie an der Verlosung des heutigen Spiels teil. Der Gewinner darf sich auf ein Exemplar des Würfelspiels „Hugo – Das Schlossgespenst“ freuen.