Ständig auf Achse sind gegenwärtig Liftwart Manuel Püschel und seine Mitarbeiter am Altenberger Skihang. Sie wollen die Bedingungen für Wintersport so lange wie möglich aufrechterhalten. Der Altenberger Lift ist schon jetzt der wahrscheinlich letzte in Sachsen, der noch in Betrieb ist. Selbst am höher gelegenen Fichtelberg wurden mittlerweile wegen Schneemangels die Segel gestrichen.

Jetzt bewährt sich, dass im Osterzgebirge bei jeder sich bietenden Gelegenheit Kunstschnee gemacht wurde. Das Tauwetter und vor allem der Regen hat der weißen Pracht zwar sehr zugesetzt, aber es ist immer noch genug für eine Abfahrt übrig. Nur Geising musste inzwischen geschlossen werden.

Neue Pistenraupe macht sich bezahlt

Manuel Püschel schätzt die Schneehöhe am Altenberger Hang auf rund 20 Zentimeter. Eine große Unterstützung bietet dabei auch die neu angeschaffte Pistenraupe. Damit lässt sich der Untergrund deutlich besser präparieren als bisher.

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Trotzdem geht der bange Blick immer in Richtung Thermometer, denn zum Jahreswechsel sollen die Temperaturen deutlich steigen. Solange kein Regen kommt, sind die Altenberger allerdings guter Hoffnung, dass sie zumindest in den Ferien den Liftbetrieb auf dem Haupthang noch aufrecht halten können.