Zwei Jahrzehnte ist es her, dass die Wassermassen aus dem Osterzgebirge erst ins tiefer gelegene Freital und dann weiter nach Dresden geschossen sind und auf ihrem Weg dahin ein Bild der Zerstörung hinterlassen haben. "Damals waren die Böden stark ausgetrocknet und konnten den vielen Regen nicht aufnehmen", erinnert sich Birgit Lange, die bei der Landestalsperrenverwaltung (LTV) verantwortlich für das Obere Elbtal ist. Statt im Boden zu versickern, lief das Wasser in Bäche und Flüsse, die anschwollen und teils zu reißenden Strömen wurden.
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