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Wie Hochwasserschutz im Osterzgebirge funktioniert

Seit der Jahrhundertflut vor 20 Jahren hat sich viel getan. Was wurde gebaut und was fehlt noch und warum ist das für Dresden so wichtig?

Von Anja Ehrhartsmann
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Birgit Lange von der Landestalsperrenverwaltung hat den Hochwasserschutz im Osterzgebirge im Blick.
Birgit Lange von der Landestalsperrenverwaltung hat den Hochwasserschutz im Osterzgebirge im Blick. © Daniel Schäfer

Zwei Jahrzehnte ist es her, dass die Wassermassen aus dem Osterzgebirge erst ins tiefer gelegene Freital und dann weiter nach Dresden geschossen sind und auf ihrem Weg dahin ein Bild der Zerstörung hinterlassen haben. "Damals waren die Böden stark ausgetrocknet und konnten den vielen Regen nicht aufnehmen", erinnert sich Birgit Lange, die bei der Landestalsperrenverwaltung (LTV) verantwortlich für das Obere Elbtal ist. Statt im Boden zu versickern, lief das Wasser in Bäche und Flüsse, die anschwollen und teils zu reißenden Strömen wurden.

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