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So teuer wird 2022 für den Wasserversorger

Im neuen Jahr wird wieder investiert - vor allem in neue Rohrleitungen. Aber auch ein Notgroschen ist eingeplant. Warum sich das bezahlt macht.

Von Anja Ehrhartsmann
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Leitungsrohre aus den 1930er-Jahren sind heute teils schon sehr marode und zugesetzt. Frank Kukuczka, Geschäftsführer der Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH, will deshalb auch 2022 in neue Wasserleitungen investieren.
Leitungsrohre aus den 1930er-Jahren sind heute teils schon sehr marode und zugesetzt. Frank Kukuczka, Geschäftsführer der Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH, will deshalb auch 2022 in neue Wasserleitungen investieren. © Egbert Kamprath

Insgesamt 6,2 Millionen Euro will die Wasserversorgung Weißeritzgruppe, die unter anderem Freital, Dippoldiswalde, Altenberg, Glashütte und die Gemeinde Klingenberg mit Trinkwasser versorgt, im Jahr 2022 investieren. Davon fließen allein 5,3 Millionen Euro, das sind rund 85 Prozent des Budgets, in den Erhalt des Rohrnetzes. Das Leitungsnetz, das der Wasserversorger betreibt und unterhalten muss, ist insgesamt 1.200 Kilometer lang, die Hausanschlüsse mit eingerechnet.

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