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André Oelsner kocht sich in Sachsens Gourmet-Spitze

Der Küchenchef des Leipziger Restaurants „Heine“, André Oelsner, hat sich aus Sicht des Gault Millau in die Spitzengruppe der Köche im Freistaat gekocht.

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© ZB

Berlin/Dresden. Der Küchenchef des Leipziger Restaurants „Heine“, André Oelsner, hat sich aus Sicht des Gault Millau in die Spitzengruppe der Köche im Freistaat gekocht. Für Kreationen wie Kartoffel-Specksüppchen mit aufwendig geschichteter Trüffel-Panna cotta und geliertem Geflügelfond erhielt er in der am Montag in Berlin vorgelegten neuen Deutschlandausgabe des französischen Restaurantführers 16 von 20 möglichen Punkten. Damit setzten ihn die Tester auf Platz drei ihrer Rangliste der Spitzenköche im Freistaat.

In die Gruppe der 15-Plus-Köche, in der laut Gault Millau das Kochen zur Kunst wird, stieg auch Stepahn Mießner vom „Elements“ in Dresden auf, der die 15 Punkte für seine „zeitgemäße, häufig überraschende Küche“ erhielt. Auf 14 Punkte kam erstmals Falk Heinrich aus der „Villa Esche“ in Chemnitz.

Den Spitzenplatz unter Sachsen Spitzenköchen nach Lesart des Gault Millau verteidigte Peter Maria Schnurr vom Restaurant „Falco“ in Leipzig souverän mit 18 Punkten. Den zweiten Platz teilen sich mit jeweils 17 Punkten die Dresdner Benjamin Biedlingmaier vom „Caroussel“ und Stefan Hermann vom „Bean & Beluga“ mit Detlef Schlegel aus dem Leipziger Restaurant „Stadtpfeiffer“ und Benjamin Unger vom „St. Andreas“ in Aue. Der Restaurantführer Michelin war in seiner neuen Ausgabe für 2014 zu teilweise ähnlichen Beurteilungen gekommen. (dpa)